Was oder wie wir denken beeinflusst was und wie wir etwas tun!
Und wir denken den ganzen lieben langen Tag! Nur was?
Was denkst du über dich und andere? Und was denken andere über dich? Es ist schon interessant, wenn du hörst, dass jemand ganz anders von dir gedacht hat als du selbst. Das ging mir erst letztens so und es hat mich nachhaltig beschäftigt – wie du hier erkennen kannst 😉
Was also entspricht denn jetzt der Realität? Was möchte ich, was von beidem stimmen soll? Steckt womöglich mehr in mir als ich dachte? Kann ich mutiger sein, mehr wagen? Ich habe neulich etwas interessantes gelesen: „Lieber will ich ein Huhn sein, das von Realisten verlacht wurde, weil es sich für einen Adler hielt, als ein Adler, über den die Engel weinen, weil er ein Leben lang dachte, er sei ein Huhn“. Dem stimme ich sofort zu, allerdings kommt da doch gleich wieder die Frage hoch: „Was denken die anderen?“. Und sind wir als Christen nicht oft so geprägt, nur nicht zu hoch von uns denken?
Doch wenn ich denke: Das schaffe ich nicht“, dann versuche ich es entweder gar nicht erst, oder aber ich tue es nur halbherzig und fühle mich anschließend auch noch bestätigt (denn halbherzig geht natürlich nicht so gut). Denke ich negativ, hat es sehr wahrscheinlich keine positiven Auswirkungen.
Die alles entscheidende Frage ist dabei jedoch: Wie denkt Gott? Was hat Er in mich hineingelegt, was möchte Er von mir? Denn ich möchte schließlich Seinem Bild entsprechen! Was sagt also die Bibel über Gottes Kinder? Sie sagt:
Da wächst man mit jeder Aussage, oder? Und das sagt Gott!!! Nicht ich, nicht andere! Wem kann ich mehr Glauben schenken? Wem sollte ich mehr Glauben schenken?!
Zwei Bibelstellen, die über das Denken handeln, möchte ich mit dir teilen. Zuerst Römer 12,2 (Schlachter) :
Das heißt doch, es ist nötig und möglich unser Denken zu ändern! Dadurch findet eine positive Verwandlung bei uns statt, in das Bild, das Er von uns hat.
ES IST NICHT EGAL WIE WIR DENKEN
Für den einen ist das Glas halb voll, für den anderen halb leer. Zwei Menschen mit den gleichen Voraussetzungen in derselben Situation gehen völlig unterschiedlich damit um. Und das mit ebenso unterschiedlichen Auswirkungen auf ihr Leben und auch auf das Leben anderer! Da ist es doch eine gute Nachricht, dass wir mit Gottes Hilfe daran arbeiten können, oder?
Im Philipperbrief wird uns noch eine Hilfestellung dazu gegeben:
Und noch etwas ist mir gleich in den Sinn gekommen. Ein Sprichwort, dass du vielleicht auch schon einmal gehört hast: Danken schützt vor Wanken, und loben zieht nach oben. Da ist ganz viel dran! Hast du schon mal ein Dankbarkeitstagebuch ausprobiert? Das hilft dabei Dankbarkeit einzuüben und du wirst staunen, was dir alles einfällt. Es wird dir guttun und du wirst Gott Freude damit machen. So wie wir uns freuen, wenn unsere Kinder dankbar sind und nicht alles als selbstverständlich hinnehmen.
Das waren jetzt viele Gedanken ;). Ich hoffe es ist etwas für dich dabei, dass dich ermutigt, dir hilft bewusster zu denken und dich mehr so zu sehen, wie Gott dich sieht.
Alles Liebe,
Dany