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Vorsätze

Wurdest du schon gefragt, was für Vorsätze du dir für 2024 gemacht hast? Ich habe auf diese Frage mit: „Keine“ geantwortet. Ich habe mir nichts vorgenommen, weil es mich unter Druck setzten würde und ich sehr wahrscheinlich irgendwann enttäuscht feststellen müsste, dass ich es nicht geschafft habe. So die Erfahrung. Etwas „nur“ aus dem Grund zu tun weil es gut (z.B. gesund) ist, motiviert mich anscheinend nicht genug. Vielleicht bist du ja disziplinierter als ich… Ich würde es irgendwann nur noch tun, um nicht versagt zu haben.

Ist es nicht im Glaubensleben auch so? Tue ich Dinge, von denen ich weiß, dass sie gut sind – wie Gebet, Bibel lesen – nur aus diesem Grund? Dann ist es letztlich doch nur Religion. Oder? Ich möchte jetzt keinen davon abbringen zu beten oder die Bibel zu lesen! Auf keinen Fall! Ich möchte nur meine Gedanken teilen und vielleicht ein wenig aufrütteln. Denn da ist ein gravierender Unterschied zwischen Glauben und Religion. Der Glaube lebt nicht vom „richtigen Tun“ (Religion), sondern ist eine Beziehung zu unserem sehr lebendigen Gott.

Da ist Gebet keine Formel, sondern persönlicher Austausch, Gespräch. Ich rede und ich höre. Es kann sogar einfach nur ein: „Jesus“, sein, ein Hilferuf, der unseren Blick auf Ihn richtet. Und Er weiß, was wir vielleicht mit Worten gar nicht ausdrücken können. Das Wissen, dass Er mein Herz kennt, und dass der Heilige Geist für mich bittet wie es gut ist, wenn ich keine Worte habe, ist so wertvoll für mich!

Römer 8,26:

Und auch der Geist Gottes tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein; er bringt das zum Ausdruck, was wir mit unseren Worten nicht sagen können. Auf diese Weise kommt er uns in unserer Schwachheit zu Hilfe, weil wir ja gar nicht wissen, wie wir beten sollen, um richtig zu beten.

Bibel lesen mit einer Frage im Herzen oder einfach mit gespannter Erwartung, was Er mir zeigen möchte, ist etwas total anderes, als <das Kapitel für heute> abzuhaken. So gesehen habe ich mir für dieses Jahr schon etwas vorgenommen, was allerdings auch für die restlichen Jahre meines Lebens genauso gelten wird! Ich möchte jeden Tag mit Jesus unterwegs sein. Von Ihm lernen, mit Ihm lachen und weinen; mit Ihm Neues wagen, Ihm alles anvertrauen was mich bewegt, hören was Er mir sagen möchte – und es tun -. Seine Liebe immer mehr annehmen und begreifen und weitergeben. Ihm Vertrauen, denn Er ist gut!

Klar ist eines: Langweilig wird das bestimmt nicht. Vielleicht passiert ja so etwas wie im heutigen Vers des Tages (26.1.):

1.Samuel 3,10:

Und der HERR trat zu Ihm und rief wie zuvor: „Samuel! Samuel!“. Samuel antwortete: „Sprich, dein Diener hört.“

Lassen wir uns doch herausfordern – zu lieben, zu leben, mit IHM

Ein gesegnetes Jahr voller Wachstum wünscht euch Dany

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