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Vom Suchen und Finden

Wann ist eine Suche zu Ende?

Entweder wenn ich gefunden habe, was ich suche, oder aber wenn ich aufgebe zu suchen.

Wie fühle ich mich, wenn ich gefunden habe, was ich suchte?

Auf jeden Fall gut würde ich sagen – ich freue mich, bin glücklich und froh.

Warum suche ich?

Weil es mir wichtig ist – Weil es besser mit als ohne ist – Weil es mir etwas bringt – Weil es mich froh macht (so wie unsere Enkeltochter so glücklich über ihre „Eiers“ war, die sie Ostern gefunden hat)

Es wird irgendeinen dieser Gründe haben. So jedenfalls geht es mir, wenn ich merke, dass schlechte Nachrichten – persönliche, oder/und politische – mich bedrücken und runterziehen wollen. Dann weiß ich, es wird Zeit mich auf die Suche zu begeben. Auf die Suche nach Hoffnung, nach Perspektive, nach Frieden, nach Freude, Mut und Kraft, denn eigentlich bin ich ein positiver Mensch, der die Freude und das Lachen liebt und braucht. (Wer braucht das nicht?)

Das Gute ist: Ich weiß, wo ich suchen muss, und – ich kann hartnäckig sein 😉 Weil es mir wichtig ist und weil ich weiß, dass es sich lohnt!

Vielleicht bin ich auch verletzt (innerlich), auch dann mache ich mich auf und laufe zum Vater (meinem Himmlischen). Ich suche die Nähe und Gegenwart dessen, der mich durch und durch kennt, der mich liebt, mich nicht verurteilt, mich versteht und – erstmal in die Arme nimmt. Vor ihm brauche ich nichts verstecken, nichts kleinreden, nichts schönreden, ja, bei ihm darf ich mich ausheulen, alles rauslassen was mich beschäftigt. Und das tut gut!

Das fällt mir inzwischen leicht, was schwieriger ist, ist die Suche nach dem richtigen Fokus, dem Perspektivwechsel. Denn kennst du das Kreisen der Gedanken auch? Es scheint keine Stopptaste zu geben…anscheinend komme ich manchmal mit meinen Anliegen zu Gott – lasse ihn draufschauen – und nehme sie wieder mit!? Da hilft nur wirklich loslassen und den Fokus auf Jesus richten, auf die Liebe, auf die Wahrheit, auf die Ewigkeit, auf das, was bleibt, wenn die Welt – oder meine Welt, oder beides – im Chaos zu versinken scheint.

JESUS ist mein Fels. Er überlegt es sich nicht anders. Sein Ja ist ein Ja und sein Nein ist ein Nein! Er ist absolut zuverlässig. Probiere es aus. Nimm ihn beim Wort.

„Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden; ja, wenn ihr ernsthaft, mit ganzem Herzen nach mir verlangt, werde ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR“ Jeremia 29,13+14a

„Deshalb sage ich euch: Bittet, und ihr werdet erhalten. Sucht, und ihr werdet finden. Klopft an, und die Tür wird euch geöffnet werden. Denn wer bittet, wird erhalten. Wer sucht wird finden. Und die Tür wird jedem geöffnet, der anklopft. Lukas 11,9+10

Von Herzen, ernsthaft! Das ist wichtig, nicht so nebenbei. Nimm Gott ernst, er nimmt dich auch ernst! Und – gib nicht auf! Lass das gar keine Option für dich sein. Worum es auch gerade in deinem Leben geht: Suche ihn. Er liebt dich und er wird sich finden lassen. GARANTIERT

Ich finde wieder Frieden und Freude, wenn mir klar wird, wie sehr Jesus mich liebt, dass er mich niemals allein lässt und dass mein Zuhause nicht hier ist. Die Ewigkeit ist mein Zuhause. Und aus dieser Perspektive her gesehen – vom „Happy End“ aus sozusagen – erscheint so vieles gar nicht mehr so groß, so beängstigend, so wichtig.

Das deine Suche bei dieser Perspektive landet wünsche ich dir.

Shalom – Friede mit dir,

Dany

Zum Schluss noch ein Liedvorschlag: Ich laufe zum Vater (Urban Life Worship & Outbreakband)

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