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Veränderung

Leben heißt auch Veränderung. Kann man das so sagen? Auf jeden Fall gibt es die Momente, da wünscht man sich eine Stopptaste. So sollte es jetzt für immer bleiben. So ist das Leben doch schön, so bin ich glücklich…

Der Wunsch nach dem perfekten Leben. Kennst du jemanden, der so ein Leben führt? Ich denke, wir haben alle schon die Erfahrung gemacht: So funktioniert es nicht. Das hat uns allerdings auch keiner versprochen, oder? Jedenfalls nicht auf dieser Erde! In der Ewigkeit – da wird es tatsächlich perfekt sein. Hier und jetzt sind wir nur unterwegs, mit einem Auftrag, einem Ziel, und dürfen ab und zu schon etwas „schmecken“ von dem, was Gott seinen Kindern versprochen hat. Und solche Augenblicke sollten wir feiern, ganz bewusst und dankbar leben.

Zurück zu den „Himmelsgeschmacksproben“ (ein tolles Wort für Galgenmännchen, oder? :)) ) Wenn wir sie als solche erkennen, wird das tiefe Dankbarkeit und Vorfreude bei uns auslösen. Doch immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass es hier nicht so bleiben kann. Es werden Veränderungen kommen.

So gibt es Dinge, die uns nur vorübergehend aus dem Gleichgewicht bringen und uns u.a. Dankbarkeit lehren können, und es gibt natürlich auch Schicksalsschläge, die das Leben für immer verändern, und das nicht zum Positiven. Ebenso gibt es die Dinge, die sich doch so oder so bei jedem verändern: Die Familiensituation, die Gemeinde, der Freundeskreis; so vieles, wo wir mit Veränderung konfrontiert werden. Wie gehen wir damit um? Klammern wir uns fest, verzweifeln wir? Werden wir womöglich bitter? Oder lernen wir loszulassen in dem Bewusstsein, dass es eine Konstante in unserem Leben gibt?

Hebräer 13,8 Denn Jesus Christus ist immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.

Ich bin mir sicher: Wenn uns das reicht, dann sind wir glückliche Menschen. Dann sind wir nicht von den Umständen abhängig, klammern uns nicht an Dinge, die doch vergehen, nicht an Menschen, an Geld oder Besitz, den Job oder Titel – wir klammern uns dann an Jesus und wissen, wir können nicht tiefer fallen als in seine Hand. Dann können wir mit allen Umständen zurechtkommen, wie der Apostel Paulus es schon erlebte und bezeugte:

Philipper 4,11-13: Ich sage das nicht etwa wegen der Entbehrungen, die ich zu ertragen hatte, denn ich habe gelernt, in jeder Lebenslage zufrieden zu sein. Ich weiß, was es heißt, sich einschränken zu müssen, und ich weiß, wie es ist, wenn alles im Überfluss zur Verfügung steht. Mit allem bin ich voll und ganz vertraut: satt zu sein und zu hungern, Überfluss zu haben und Entbehrungen zu ertragen. Nichts ist mir unmöglich, weil der, der bei mir ist, mich stark macht.

Was für eine Freiheit und Stärke!

Wie leicht aber sind wir, bin ich, in der Gefahr unser Glück von Dingen und Menschen und Umständen abhängig zu machen, und dann sind wir nicht frei!

Ich möchte gerne dahinkommen, bewusster leben, fokussiert auf das, was ewig bleibt. Das Ziel vor Augen, an seiner Hand, Tag für Tag.

Das Lied: Ewigkeit von der Outbreakband drückt das wunderbar aus.

https://www.youtube.com/watch?v=PcxaUHkmnSQ

Gottes Segen dir, Dany

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