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Seine Kraft

Wer meinen Beitrag von letzter Woche gelesen hat, weiß, dass ich viele Dinge auf meiner Agenda stehen habe.

Letzte Woche habe ich beschrieben, wie ich bei all diese Dingen zwischen den Stühlen stehe und wie ich erlebe, dass Gott mir zeigt, was wann dran ist. Er ist mein Ruhepol, er ist es auch, der meine Gedanken ordnet.

Durch seine Kraft lebe ich und durch seine Kraft ist mir alles möglich!

Vor einigen Jahren habe ich von all den Dingen, die ich gerade tue, nur geträumt. Damals war ich eine ganz junge Mama, die mit ihren drei kleinen Kindern und dem Haushalt mehr als genug zu tun hatte.

Ich habe damals innerlich mit so vielen Dämonen kämpfen müssen. Ihre Stimmen redeten mir immerzu ein, dass ich nicht genug sei, mich noch mehr anstrengen müsse und ich nichts wirklich gut machen würde.

Diese Gedanken quälten und lähmten mich. Ich wollte so vieles tun und gleichzeitig bekam ich immer wieder den Eindruck, dass ich einfach nicht gut genug sei.

Rückblickend würde ich sagen, dass ich damals schon eine realistische Vision davon hatte, was Gott in und mit meinem Leben anfangen möchte. Einiges wollte ich erzwingen, doch ich musste aufgeben, als ich merkte, dass sich Veränderungen nicht erzwingen lassen.

Dieses Aufgeben war der Schlüssel. Oft, wenn wir kapitulieren, öffnet das den Raum für Gottes Wirken. Wenn wir an unsere Grenzen stoßen, vor Gott treten und ihm sagen, wie es uns geht und was uns bewegt – und ihn dann dazu einladen, uns bei den Dingen zu helfen, passiert die Veränderung!

Ich bin in den vergangenen 13 Jahren sehr sehr oft an meine Grenzen gestoßen:

  • mit 24 dreifache Mama – dass brachte mich an meine Grenzen
  • meine junge Ehe, die drohte auseinanderzubrechen – dass brachte mich an meine Grenzen
  • meine mangelnde Gesundheit – brachte mich oft an meine Grenzen
  • meine eigenen Gedanken und Gefühle (vor allem über mich selbst) – brachten mich oft an meine Grenzen

Doch ich habe erlebt, wie Gott meine unzähligen Gebete gesehen und erhört hat! Ich könnte von so so vielen erstaunlichen und übernatürlichen Begebenheiten erzählen und davon, wie Gott mich durchgetragen hat.

Versteht mich bitte nicht falsch, dass hier ist kein Beitrag darüber, wie toll jetzt alles ist und wie „perfekt“ ich nun geworden bin 😀 – ich stoße immer noch regelmäßig an meine Grenzen und bete so so viel für so so viele Dinge, weil ich am Ende meiner Kraft bin und gleichzeitig weiß, dass das der Anfang seiner Kraft ist!

Ich habe erlebt, wie Gott aus einer zerbrochenen Ehe eine erstaunlich starke gemacht hat!

Ich habe erlebt, wie Gott mich geheilt hat!

Ich habe erlebt, wie Gott meine Fehler in der Erziehung genommen und sie für meine Kinder zum Guten gewendet hat!

Ich habe erlebt, wie Gott meine Gedanken- und Gefühlswelt aufgeräumt und sortiert hat und wie befreit ich dadurch geworden bin!

Und wisst ihr, was das Beste ist? – Es ist noch nicht vorbei und das Leben mit ihm wird immer besser! Ich bin so dankbar!

Seine Gnade fließt über in meinem Leben und durch seine Kraft bekomme ich die Dinge in meinem Alltag unter die Füße.

Es ist mein großer Wunsch, dass dieser Beitrag dich neugierig gemacht hat und dass er dir gleichzeitig Hoffnung dafür schenkt, dass in allen Bereichen deines Lebens Veränderungen möglich sind.

Ich will mit meinem Leben bekennen, wie wundervoll mein/unser Gott ist und andere Menschen dazu einladen, sich ebenfalls mit Gott zu versöhnen und mit ihm in eine enge Beziehung zu treten. Denn in ihm ist das Leben in Fülle, dass weiß ich mit absoluter Gewissheit! (Obwohl ich es noch vor 10 Jahren stark angezweifelt habe)

Gib dir heute also einen Ruck, wenn du merkst, dass du dir in gewissen Lebensbereichen Veränderungen wünschst.

Bist du gehetzt und gestresst?

Fühlst du dich ausgelaugt?

Dann ist gerade jetzt der Moment gekommen, um Gott eine Einladung auszusprechen, diesen Bereich zu berühren.

Wenn du Gott noch nie bewusst in dein Leben eingeladen hast und du dir wünschst, dass Ordnung in dein Leben kommt – so wie es in meins gekommen ist – dann ist auch jetzt genau der richtige Zeitpunkt dafür gekommen.

Bitte Gott darum, in dein Leben zu kommen und darin aufzuräumen – du wirst einen Frieden finden, der nicht von dieser Welt ist – versprochen!

Nun verabschiede ich mich und wünsche dir meinem lieben Leser/meiner lieben Leserin ein wunderschönes und gesegnetes Wochenende.

Vor der ganzen Gemeinde habe ich deinem Volk von deiner Gerechtigkeit erzählt. HERR, du weißt, dass ich dabei keine Angst hatte. Was du getan hast, habe ich nicht für mich behalten. Ich habe von deiner Treue und Hilfe erzählt. Vor der ganzen Gemeinde habe ich von deiner Gnade und Treue berichtet. HERR, du wirst mir auch weiterhin gnädig sein, denn deine Gnade und Treue sind meine einzige Hoffnung.

Psalm 40, 10-12 (NLB)

Liebste Grüße

Christine

PS: Ich verlinke noch dieses wundervolle Lied, dass im letzten halben Jahr zu einem meiner Lieblingslieder geworden ist.

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