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„Nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach!“

Diesen Satz sprach Gott heute Nacht im Traum zu mir. Ich sah vor mir ein riesengroßes, robustes Holzkreuz. Die Umgebung war sehr dunkel und bedrückend. Über dem Kreuz, mitten in der Dunkelheit, sah ich eine kleine Öffnung, aus dem ein wenig Licht auf den oberen Teil des Kreuzes fiel. Dann hörte ich Gott sagen:

„Nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach!“

Es dauerte noch eine Weile und diese Öffnung vergrößerte sich mit der Zeit. Währenddessen schaute ich in das Licht und sah, wie es sich ausbreitete, bis ich irgendwann nur noch alles weiß gesehen habe. Danach habe ich für einen kurzen Moment Erleichterung verspürt und wachte anschließend auf.

Ich dachte über den Traum nach und fragte Gott, was er mir mit diesem sagen möchte. Ich schnappte mir meine Bibel und las in den Evangelien nach.

In Matthäus 16,24-25 (HFA) las ich dann:

„Danach sprach Jesus zu seinen Jüngern: >>Wer mir nachfolgen will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen. Wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich einsetzt, der wird es für immer gewinnen.<<“


Momentan mache ich gesundheitlich eine ziemlich herausfordernde Zeit durch, in der ich des Öfteren verzweifelt gewesen bin, mir Sorgen gemacht habe und auch aufpassen musste nicht in Selbstmitleid zu verfallen. Ich glaube, dass Gott mich mit dem Traum daran erinnern wollte, seine Pläne über meine Pläne zu stellen. Ich hatte definitiv für dieses Jahr andere Pläne gehabt und habe oft nicht verstanden, warum dies oder jenes so passieren musste. Aber ich glaube, dass der Herr auch aus den schwierigen Situationen etwas Gutes hervorbringen möchte und wenn wir schwach sind, kommt seine Kraft zur vollen Auswirkung. Das Kreuz in meinem Traum war sehr groß und ich verspürte eine schwere Last. Aber da war diese klare Aufforderung: „Nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach!“ Dieses Kreuz kann für alle Arten von Schwierigkeiten in unserem Leben stehen, sei es Verfolgung, Krankheit oder Zerbruch. Ich denke, Gott möchte, dass wir uns darauf fokussieren, den Auftrag, den Jesus uns gegeben hat, auszuführen und ihm nachzufolgen. Auch wenn es nicht immer leicht ist und mit Schwierigkeiten verbunden ist, hilft er uns dabei, voranzugehen. Am Ende des Traums habe ich auf die kleine Öffnung mit dem Licht geschaut und nicht auf das schwere Kreuz. Und als das Licht alles erfüllte, war die Last weg.


2. Korinther 4,17-18:„Was wir leiden müssen, dauert nicht lange. Es ist leicht zu ertragen und bringt uns eine unendliche, unvorstellbare Herrlichkeit. Deshalb lassen wir uns vor dem, was uns zurzeit so sichtbar bedrängt, nicht ablenken, sondern richten unseren Blick auf das, was jetzt noch unsichtbar ist. Denn das Sichtbare vergeht, doch das Unsichtbare bleibt ewig.“


Gott hat mir durch dieses Erlebnis Mut geschenkt, ihm mehr zu vertrauen, dass diese Phase, durch die ich gerade durchgehe, auch ein Ende haben wird. Und ich möchte mit seiner Hilfe trotz aller Umstände in seinem Auftrag vorangehen.
Und so will ich auch dich heute dazu ermutigen, dein Kreuz auf dich zu nehmen und ihm nachzufolgen!

Viel Mut und Segen dafür!


Eure Nicole M.

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