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Königskinder

Königskinder, das sind wir, du und ich, wenn wir an den glauben, der für uns gestorben und auferstanden ist- JESUS CHRIST.

Das heißt, wir sind wertvoll! Wir sind wichtig,richtig?

Doch Gott sind wir nicht – und doch scheinen wir oft genau das zu meinen.Zum einen verhalten wir uns wie Götter im Kleinen, meinen alles besser zu wissen und haben nicht mal ein schlechtes Gewissen wenn wir uns anmaßen Gott Tipps zu geben, uns aufzuregen, wenn es nicht so läuft im Leben, so, wie wir es uns wünschen – dabei sind wir ja schließlich Wer – Königskinder.

Das ist wohl wahr, das will ich immer wieder betonen, eines Tages tragen wir schließlich wirklich Kronen.

Auf der anderen Seite finde ich, nehmen wir uns oft zu wichtig, und das ist nicht richtig. Passiert uns was Schlimmes, läuft es nicht wie geplant – schon klagen wir Gott an.

Wir jammern und stöhnen und fragen: Warum? – ich auch, ich kenne das, doch eigentlich ist das doch dumm. Denn so kreise ich nur um mich und meine Probleme herum.

Gut, wenn einer den Kreisel dann stoppt und mir sagt: Hey, Jesus ist doch auch mit im Boot !Das Klagen und Ärgern hilft mir nicht groß weiter – eigentlich ist mir das auch klar, doch schein ich zu meinen, ich habe einen Anspruch auf einen Himmel auf Erden – wie komm ich darauf bloß?

Mein Gott ist so groß, viel viel größer als ich, überschaut alles von oben, eigentlich sollte ich ihn loben! Sein Plan umfasst nicht nur mein kleines Leben – ich darf Teil eines wirklich großen Planes sein, füg ich mich ein?

So wird mein Leben viel bedeutender sein, hat es auch erst nicht den Schein – doch ER macht keine Fehler.

Nur in Seinem Plan werd ich Erfüllung finden – bei Ihm darf ich Sein.

Wenn ich nur um mich kreise halte ich meine Welt selbst klein, und – das klingt vielleicht gemein, aber – könnte sein – bin ich irgendwann allein.

Und dabei könnte mein Leben so viel erfüllter sein. Wann seh ich endlich ein – Jesus hat es uns vorgelebt: Wer gibt wird nicht arm, wer sich klein macht wird groß – wann kapier ich das bloß?

Die Letzten werden die Ersten sein, wer sein Leben gibt bleibt nicht leer und allein. Wir ernten was wir säen, nicht das wir das gleich immer sehen, doch wenn wir mal aus dieser Perspektive sehen, werden wir manches vielleicht anders angehen.

Wann also lasse ich meine vermeintlichen Sicherheiten los?

Und oft zeigt sich erst in der Not – Gott ist groß! Viel viel größer als die größte Not – und denk dran, ER sitzt mit im Boot.

Wie oberflächlich ist unser Leben oft. Wir geben uns mit so wenig zufrieden, Hauptsache die Oberfläche ist glatt und eben.

Arbeit, Gesundheit, Familie okay, Freunde und Hobbys und ein Urlaub am See? Am Sonntag Gemeinde – ja, wenn es so läuft; alles eben – ja, so wollen wir leben, dann von allem noch ein bisschen mehr – wir sind ja schließlich Wer, dann, dann sind wir zufrieden Gott, das ist doch nicht schwer?

Doch Gott hat viel mehr – und ja, es kann sein es wird auch mal schwer – aber – schaun wir uns Jesu Leben an – und hinter allem stand ein gewaltiger wunderbarer Plan.

Das Leben ist nicht fair, hier ist nicht viel gerecht, es gibt Schmerzen , Kummer und sogar Qual und für jeden irgendwann ein Todestal, so ist das Leben, echt!

Doch wir haben eine Wahl, wie wir das Leben, das uns gegeben, leben.Wir können uns entscheiden manche Falle zu meiden, z.B. die von Selbstmitleid, Hochmut, Überheblichkeit. Uns entscheiden für den Segen, der entsteht durchs Geben, sich verschenken, an andere denken, Gott zu vertrauen auch ohne zu verstehen, die Wahrheiten der Bibel persönlich zu nehmen, mit Gott zu gehen, jeden Tag, ganz egal was auch passieren mag. Denn Er ist der Herr über alles und er hält – die Welt und uns in seiner Hand – nur was Er sagt zählt.

Denn Er hält was Er verspricht, auch wenn Er manchmal die glatten Oberflächen zerbricht. Er zeigt uns dann was in der Tiefe ist – ob es uns gefällt oder nicht. Doch das es zu unserem Besten ist, das bezweifeln wir oft, oder nicht? Doch Er ist der Töpfer, wir sind der Ton und wann sagt ein Gefäß seinem Schöpfer schon, welche Form er zu formen hat?

Die Farbe der Lackierung, ob rau oder glatt? Denn nur der Schöpfer weiß zu welchem Zweck das Gefäß gedacht. Und – was Er tut, das macht er gut! Darauf können wir uns verlassen. Vielleicht müssen wir einfach lernen ihm mehr zu vertrauen, von den Wellen wegzuschauen – zu Ihm, und seine Hand ergreifen. Denn Er lässt uns nicht untergehen.

Wir sind ihm wertvoll und wichtig! Seine Kinder, KönigskinderRichtig

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