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Gottes Möglichkeiten

Rechnest du mit Gottes Möglichkeiten?

Wenn du so „gestrickt“ bist wie ich, möchtest du gerne alles verstehen. Doch Verstehen hat wenig mit Glauben zu tun! Was ich sehen und verstehen kann, brauche ich nicht mehr glauben.

In Hebräer 11,1 steht: Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge. (Oder: ein Mittel, um die Wirklichkeit unsichtbarer Dinge kennenzulernen.)

Und in Vers 3: Wie können wir verstehen, dass die Welt durch Gottes Wort entstanden ist? Wir verstehen es durch den Glauben. Durch ihn erkennen wir, dass das Sichtbare seinen Ursprung in dem hat, was man nicht sieht.

Ich finde das genial und spannend! Letztlich, was wäre das für ein Gott, wenn ich ihn vollkommen verstehen könnte? Ich bin dankbar, dass Gott so viel größer ist, als ich es mir vorstellen kann! Seeeehr viel größer.

Und doch sieht er mich und zeigt sich mir immer wieder und spricht in meinen Alltag mit seiner Liebe hinein. Ich möchte viel mehr noch mit Seinen Möglichkeiten rechnen und meinen Glauben an Ihn und Seine Zusagen auch leben.

Glaube kann tatsächlich verrückt aussehen, wie z.B. bei Noah, der auf Gottes Reden hin eine Arche auf einem Berg! baute, obwohl von Regen keine Spur zu sehen war. Was für eine Tat des Glaubens! Das brauchte wirklich Mut und Überzeugung. Genauso lebten es viele andere – lies mal Hebräer 11 durch. Absolut faszinierend! Was für Vorbilder für gelebten Glauben. Nicht nur Worte!

Einer meiner Lieblingsverse steht in Psalm 147,11: Gefallen hat der HERR an denen, die ihm mit Ehrfurcht begegnen und voller Zuversicht darauf warten, dass er seine Güte zeigt.

Voller Zuversicht! Voll freudiger Erwartung! Voller Glauben!

Unsere Gemeinde steht vor einem riesigen Bauprojekt. Unmöglich – wird mancher denken. Verrückt – wird ein anderer sagen. Mit Gottes Möglichkeiten (wenn unsere Möglichkeiten ausgeschöpft sind) kein Ding! – wird der Glaube sagen. Ich freue mich darauf…

Wie so oft habe ich ein neues Poetry für euch, diesmal über:

NOAH

War Noah klug? Ich denke ja!

Er hörte Gott und er begann zu tun, was er noch nie getan. Ich denke es fühlte sich komisch an und bestimmt klopften leise die Zweifel an, denn menschlich gesehen war es kein kluger Plan. Doch Gott hatte gesprochen, daran dachte er dann. So baute er fleißig – die Arche entstand. Mit Familie und Tieren, ein Paar jeder Art, er eines Tages die Arche betrat. Gott selbst schloss die Tür und der Regen begann, 40 Tage in Strömen und das Wasser stieg an. Gott vergaß Noah nicht, den gerechten Mann, er ließ alles trocknen und endlich dann, ca. ein Jahr war vergangen, dass sie in das Schiff gegangen, konnten sie es nun verlassen, ein neues Kapitel begann.

Als erstes brachte Noah Gott ein Opfer und Gott sprach: „Nie mehr tue ich so etwas. Von nun an soll nicht mehr aufhören, Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde steht.“

Und das Zeichen für diesen Bund ist bunt. Der Regenbogen, den ihr am Himmel seht, erinnert mich – und mein Wort steht!

Eine Woche voller Zuversicht und Glauben wünscht euch Dany

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