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Gebet

Gebet?

Gebet, für die einen Beziehung, Gemeinschaft, Genuss

Geh! Bet! – für die anderen ein frommes Muss

Ge_bet Ehre, wem Ehre gebührt. Wir sind für Anbetung geschaffen, hast du das gewusst oder schon mal gespürt? Irgendetwas betet jeder Mensch an, das brauchen wir einfach… und so fang ich an Gott anzubeten, denn wer ist wie ER? Ich komme in Seine Gegenwart, genieße Ihn und den Perspektivwechsel, der so ganz nebenbei stattgefunden hat.

Gebet hat auch mit Demut zu tun, Mut zuzugeben: Ich schaffe es nicht allein, aber Du! Du hast den Durchblick und den Weitblick und alle Macht dazu. Darum leg ich, was mich belastet ab, handle Du – und im Nu spür ich einen Frieden, der meinen Verstand übersteigt, so bist nur Du!

Wenn ich zu dir komme, mit dir rede, dann weil ich weiß: Du bist ein Gott, der mich sieht, und mich dennoch liebt. Meine Augen und Ohren hast Du geschaffen und es wäre ja zum Lachen, könntest Du das nicht sehen. Doch es geht um andere Sachen, Dinge, die viel tiefer gehen und die andere oft nicht sehen und darum mich auch nicht immer verstehen. Doch Du siehst mir ins Herz, das ist kein Scherz. Ja, ob es mir gefällt oder nicht, du siehst was mich bewegt, jedes Gefühl was sich regt, aus welchem Grund mein Herz schneller schlägt, jeder Gedanke, der mir kommt, noch bevor ich Worte geformt. Ich will ehrlich sein vor dir und vor mir, ganz sein vor dir.

Meine Gedanken und Gefühle, mein Wille und Verstand, das was mich halt ausmacht, von manchen Seele genannt, von anderen Herz – von dort sagt dein Wort entspringt die Quelle des Lebens (Sprüche 4,23). Dieser Ort beeinflusst das ganze Leben. Und an eben diesem Ort ist auch die Schaltzentrale nach oben. Wenn ich bete und mein Herz ist nicht dabei, kommt keine Verbindung zustande, es ist bloß als plappert ein Papagei. Und dabei tut es so gut! Und die Psalmen machen dazu Mut, ganz ehrlich zu sein, kein frommer Schein! Und ich will auch nicht nur reden – klar – Du hörst mir zu, aber ich will doch unbedingt auch wissen, was sagst Du dazu? Zu meinen Fragen, zu meinen Klagen, zu meinem Schmerz!?

So werd ich ganz still

und höre dir zu, und wenn ich nichts höre, komm ich doch zu Ruh, ich tanke Vertrauen, stimme deinem Wort zu, denk an deine Versprechen und spreche sie mir zu.

So unglaublich kostbar sind diese Zeiten mit dir, wie viel Kraft und Freude fließt aus der Gemeinschaft mit dir. Kein Wunder, will der Dieb sie uns stehlen und uns einflüstern, diese Zeit wird uns fehlen. FALSCH! Diese Zeit hilft manches klarer zu sehen, die richtigen Prioritäten zu setzen und mit Frieden und Hoffnung erfüllt weiterzugehen. In dem Wissen, du gehst mit – ich behalte dich im Blick.

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