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Einzelkämpfer oder Teamplayer?

Wie gehen wir eigentlich miteinander um???

Denkt jeder zuerst an sich? Hauptsache ich habe Spaß und ich komme nicht zu kurz und ich werde gesehen und überhaupt: Ich weiß „es“ besser, ich habe den Durchblick und ich bin doch eigentlich der Maßstab, oder? Mir, meiner , mich, alles andere zählt hier nicht. Wenn ich mich in der Gesellschaft so umschaue, bekomme ich diesen Eindruck jedenfalls. Die Frage ist, wie stark färbt diese Haltung ab, wenn ich sie täglich sehe und erlebe?

Als Kinder Gottes sollten wir jedenfalls keine Egoisten, keine Einzelkämpfer sein. Wir sind eine Familie! Wir sollten also Teamplayer sein.

Ein Beispiel aus dem Sport. Da zurzeit die EM stattfindet nehmen wir doch den Fußball. Das ist ja eine Mannschaftssportart, anders als z.B. die Leichtathletik. Oft beobachtet man das Phänomen, dass eine Mannschaft gewinnt, obwohl die einzelnen Spieler von der individuellen Klasse her den Spielern des Gegners eigentlich unterlegen sind. Hier spielen natürlich verschiedene Faktoren rein, aber oft sind Mannschaften viel besser als man erwarten würde, weil sie als Mannschaft auftreten, als eine Einheit! Die Spieler wissen: Wir können es nur gemeinsam schaffen und so kämpft einer für den anderen, unterstützt, bügelt Fehler wieder aus. Sie ermutigen einander, statt sich gegenseitig zu beschimpfen – sie haben ein Ziel! Sie haben auch nicht nur im Training oder Spiel miteinander zu tun, sie unternehmen auch in der Freizeit Dinge zusammen, lernen sich so besser kennen, haben Spaß zusammen, sind in Kontakt. Sie schätzen sich, sind wirklich ein Team und das macht so viel aus!

Als Familie Gottes können wir uns da manchmal wirklich noch etwas abschauen. Dazu kommt, dass wir zusätzlich noch den Heiligen Geist haben! Wissen wir um die Kraft und Stärke, was wir alles bewegen können, wenn wir eine Einheit sind?

Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe – steht in Epheser 4,5 – und ich möchte hinzufügen: Ein Ziel!

Römer 15,5: Denn von Gott kommt alle Ermutigung und alle Kraft, um durchzuhalten. Er helfe euch, Jesus Christus zum Maßstab für euren Umgang miteinander zu nehmen und euch vom gemeinsamen Ziel bestimmen zu lassen.

Sicher ist es oft bequemer alleine, aber besser und gesünder und schöner ist es doch in Gemeinschaft. Gott hat uns so geschaffen, er selbst liebt die Gemeinschaft. Auch mit dir und mir – auch wenn wir – genauso wie die anderen – nicht perfekt sind. 😉

Wie gehen wir miteinander um? Nehmen wir uns Jesus als Maßstab und achten einer den anderen höher als uns selbst.

Philipper 2,3+4: Rechthaberei und Überheblichkeit dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst. Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl.

Hört sich krass an, ist es auch. Aus eigener Anstrengung auch sicher nicht zu schaffen. Doch Gott reicht schon unser ernsthaftes Wollen – unser Ja dazu. Dann wird er uns helfen und verändern. Bist du dabei? Seid ihr dabei? Lasst uns doch einen Unterschied machen, lasst uns Teamplayer sein.

Gottes Segen, Dany

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