Es könnte sein, dass ich es schon das ein oder andere Mal erwähnte 😉 : Ich liebe es, wenn Gott in Träumen zu mir spricht.
Manchmal ist das wie, wenn Gott den Finger auf einen Punkt legt, mich an etwas „erinnert“, worüber ich anscheinend nachdenken sollte, oder als würde Er etwas unterstreichen, dass vielleicht für mich gerade zu diesem Zeitpunkt besonders wichtig ist. Und es zeigt mir, dass Er meine tiefsten Gedanken kennt, meine unausgesprochenen und ausgesprochenen Fragen hört, meinen Gesprächen „zuhört“ – kurz: Dass ich Ihm wichtig bin, dass Er mich sieht. Und ehrlich? Das tut so gut!
Das ist immer wieder so erstaunlich für mich: Der Gott, der alles erschaffen hat, der so viel größer ist als ein Mensch sich vorstellen kann, der einfach unbeschreiblich herrlich ist, der über allem ist – dieser Gott! liebt mich. Ich darf in enger Beziehung mit Ihm leben. Mein ganz alltäglicher, menschlicher Kleinkram ist Ihm nicht unwichtig. Das zeigt mir, dass ich alles – wirklich alles – mit Ihm „teilen“ kann.
Wir sprachen letztens im kleinen Kreis darüber, dass wir oft denken: Ach, damit belästige ich Jesus mal nicht, da gibt es wirklich wichtigeres…und dass das eine Lüge ist! Ihm ist nichts zu klein und nichts zu groß. Kurz darauf las ich etwas, dass ich so richtig super und dazu passend fand: Für Gott ist alles klein. Denn genauso ist es auch. Ja, das ist mein Gott!
Jetzt aber zurück zum Ausgangspunkt: Der Traum. Neugierig? 😉
In diesem Traum schaute ich mir den Handystatus einer Person an und dort stand: Ich bin derselbe Gott. Mehr stand dort nicht. Dann schaute ich mir den nächsten Status an: Ich bin derselbe Gott. Und im nächsten Status? – Genau das gleiche. Anschließend wachte ich auf. Es war – wie jetzt 😉 – mitten in der Nacht und dieser Satz ging mir wie ein Ohrwurm durch den Kopf, sodass ich aufstehen musste um ihn aufzuschreiben. Als erstes fiel mir dazu eine Bibelstelle ein. In Hebräer 13,8 steht:
Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit.
Als nächstes fiel mir ein, dass mein Mann und ich am Tag über Elia gesprochen haben (1. Könige 17,1). Elia sagt „einfach“, dass es nicht mehr regnen wird, bis er wieder sagt, dass es regnen wird – und genauso geschah es. Wir haben über diese Autorität gestaunt! – Ich bin derselbe Gott.
Dann dachte ich an die Apostel und die Wunder und Heilungen, die durch sie geschahen – Ich bin derselbe Gott.
Wir lesen als Kleingruppe gerade ein Buch von Thomas Härry: Voll Vertrauen – ich kann es nur wärmstens empfehlen – und da schreibt er, dass wir keinen großen Glauben produzieren müssen, ja gar nicht können, denn dann käme es ja auf uns an. Er schreibt, dass es darum geht, WEM wir Vertrauen: Einem großen Gott!!!
Er ändert sich nicht! Seine Liebe wird nicht kleiner – Seine Kraft auch nicht – Seine Gnade ist jeden Morgen neu – Er verändert sich niemals.
Wenn du das nächste Mal in deiner Bibel liest – was ich ebenfalls aller wärmstens empfehlen möchte 😉 – und du über diesen großen Gott und was durch ihn alles geschieht staunst, dann hörst du vielleicht wie er dir zuflüstert:
Ich bin derselbe Gott!
Gottes Segen wünscht dir Dany