Welche Worte haben heute noch Ewigkeitswert?
Welchen Worten kann ich glauben?
Welchen Worten kann ich vertrauen?
In unserer schnelllebigen Zeit und in dieser Reizüberflutung ist es sehr herausfordernd sich zu orientieren. Die Bevölkerung wird eingeschüchtert und viele Bereiche unseres Lebens werden erschüttert.
Vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse könnte man erneut Angst bekommen, wenn man den Aussagen von politischen Entscheidungsträgern Glauben schenkt: Die Gesellschaft solle „kriegstüchtig“ werden und das Gesundheitswesen sich auf „Militärkonflikte vorbereiten“ (1).
In den letzten Jahren haben wir viele einschüchternde Aussagen gehört. Rückblickend hat sich in vielen Bereichen herausgestellt, dass es sich um Manipulation und Lüge gehandelt hat.
Politiker kommen und gehen.
Berühmtheiten kommen und gehen.
Wir suchen nach der Wahrheit und erforschen Hintergründe.
Was bleibt und was hat Bestand?
Gustav Heinemann hat als deutscher Bundespräsident (1969-1974) diesen einfachen und klaren Satz geprägt:
„Die Herren dieser Welt gehen, unser HERR kommt.“
Wir Christen glauben, dass Jesus Christus wieder auf die Erde kommt und dass wir die Ewigkeit mit IHM verbringen werden.
Das ist unser unerschütterliches Fundament und Jesus ist DIE Wahrheit.
In den synoptischen Evangelien finden wir diese zentrale Aussage von Jesus an folgenden drei Bibelstellen: Matthäus 24,35; Markus 13,31 und Lukas 21,33 (LUT).
„Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.“
Das erleben wir seit über 2000 Jahren, dass die Worte von Jesus die Welt verändert haben, wie sonst keine Worte in der Weltgeschichte.
Weltweit berichten die Menschen von ihrer persönlichen Beziehung zu Jesus und dies ist Beweis genug für seine Existenz.
Einige außerbiblische historische Quellen bezeugen ebenfalls, dass Jesus Christus als Mensch gelebt hat.
Der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus (37-100 n. Chr.) schrieb in seinem sogenannten Testimonium Flavianum oder dem „Flavischen Zeugnis“ (2):
„Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorher verkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“
Wir Christen glauben, dass Christus über der ganzen Schöpfung steht.
ER hat das letzte Wort und ER hat das ewige Wort, an dem wir uns orientieren.
In Kolosser 1,16 (HFA) lesen wir:
„Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. Als sein Sohn steht er über der ganzen Schöpfung und war selbst schon längst vor ihr da. Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Ja, alles ist durch ihn geschaffen und vollendet sich schließlich in ihm. Denn Christus war vor allem anderen; und alles hat nur durch ihn Bestand.“
Ich bete, dass diese ewigen Worte aus der Bibel dein unerschütterliches Fundament sind oder dass diese Worte für dich zum unerschütterlichen Fundament werden.
In Johannes 1,1 (HFA) steht, dass Gott selbst das Wort ist:
Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst.
Ich bete, dass du dich durch Gottes Wort ermutigen lässt und darin Orientierung und Antworten für dein persönliches Leben findest.
Ein ermutigendes ewiges Wort für dich zum Abschluss aus Jesaja 41,10 (HFA):
„Fürchte dich nicht, denn ich stehe dir bei; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich!“
Herzliche Segensgrüße
von Sandra / sanlight
Textquellen:
(1) Link: So will Lauterbach das Gesundheitswesen auf Militärkonflikte vorbereiten – Nachrichten – WDR
(2) Literaturquelle: Des Flavius Josephus; Historiker (37-100 n. Chr); Jüdische Altertümer. Übersetzt und mit Einleitung und Anmerkungen versehen von Dr. Heinrich Clementz. I.Band. Buch I bis X. 8. Auflage 1989, Fourier Verlag GmbH, Wiesbaden, 18. Buch, Seite 515.
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