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JESUS ist DIE Tür

„Ich allein bin die Tür. Wer durch mich zu meiner Herde kommt, der wird gerettet werden.“ Das sagt Jesus in Johannes 10, 9 von sich. –

Vor ein paar Wochen hatte ich einen bewegenden Traum und als ich aufgewacht bin, war ich vom Weinen sehr erschöpft.

In den folgenden Zeilen erzähle ich von meinem Traum und anschließend versuche ich den Traum zu deuten.

Ich denke, dass es ein Traum für unsere Zeit ist und ein Weckruf.

„Ich war eine Braut auf dem Weg zu meinem Bräutigam, der im Hochzeitsaal mit den versammelten Gästen auf mich wartete. Ich trug ein weißes Brautkleid und darüber einen goldenen Mantel. Der Bräutigam war mein Mann Jan und er hat mich angerufen und mir mitgeteilt, dass der „Eingang 1,15b“ wäre. Das Hochzeitsfest war in einer großen Stadthalle mit vielen Veranstaltungsräumen und vielen Menschen.

Ich fragte die Mitarbeiter die mir begegneten nach dem „Eingang 1,15b“ und sie zeigten mir den Weg, nachdem ich Ihnen gesagt habe, dass ich die Braut wäre und zur Hochzeitsfeier muss.

Der Weg war beschwerlich und ich musste durch viel Gänge und Türen gehen. Manchmal war es sehr eng und verwinkelt und ich wunderte mich, dass dies der Weg zum Eingang des Festsaals sein sollte.

Immer wieder musste ich die Mitarbeiter dort nach dem Weg fragen und der Weg führte mich durch Garderoben, Bars und sogar über Fahrstühle, bis ich gemerkt habe, dass ich im Kreis gelaufen bin.

Inzwischen war ich sehr erschöpft und aufgeregt, dass ich immer noch nicht am Eingang zum Festsaal angekommen bin.

Ich war verzweifelt, weil ich zu spät war und fing an zu weinen. Ich habe mich geschämt und habe mich auch nicht getraut meinen Bräutigam noch einmal anzurufen. – Dann bin ich aufgewacht.“

Die Auslegung des Traums:

Nachdem ich aufgewacht bin, hatte ich den Impuls in der Bibel unter Johannes 1,15b (HFA) nachzuschauen, weil es im Traum um den „Eingang 1,15b“ging, den ich nicht gefunden hatte.

In diesem Bibelvers steht: „ Johannes wies immer wieder auf ihn hin. »Diesen habe ich gemeint«, rief er, »wenn ich sagte: ›Nach mir wird einer kommen, der weit über mir steht. Denn ER war schon da, bevor ich geboren wurde.‹“

Johannes weist hier auf JESUS hin, der schon immer da war. JESUS sagt von sich, dass ER die Tür ist und dass niemand zum Vater (zum Festsaal) kommt, als durch IHN.

Die Braut ist ein Bild für die Gemeinde Jesu und der Bräutigam ist JESUS selbst, der mit der Braut die Hochzeitsfeier feiern will.

Die Braut, also die Gemeinde, hat die Tür nicht gefunden und war dann inzwischen verzweifelt.

Es wurden anscheinend die falschen Menschen nach der Eingangstür oder nach dem Weg zur Eingangstür gefragt.

Die wichtige Botschaft für uns:

In der ganzen Zeit der Verirrung war die Braut immer noch die Braut.

Sie trug das weiße Hochzeitskleid (steht für Würde, Gerechtigkeit) und den goldenen Mantel (steht für Vollmacht und Autorität).

Ihr liebender Bräutigam wartet auf sie und wird ihr den Weg zum Festsaal zeigen.

JESUS kommt ans Ziel mit seiner Braut.

ER ist gnädig und ER will, dass wir IHM vollkommen vertrauen, auch wenn der Weg anders ist, als wir es erwartet haben.

Wir haben die Möglichkeit IHN immer anzurufen und dann werden wir SEINE Stimme hören und ER wird uns die nächsten Schritte in Richtung Festsaal zeigen.

Der Traum hat mich so bewegt, dass ich folgendes GEBET gesprochen habe:

„Herr Jesus, du bist die Tür zum Vater. Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Du bist unser Bräutigam und wir sind deine Braut.

Du willst mit uns gemeinsam ein Hochzeitsfest zu DEINER Ehre feiert.

Bitte vergib uns, wo wir falsche Wege gegangen sind oder schlechten Ratgebern gefolgt sind.

Bitte vergib uns, wo wir nicht zuerst dich „angerufen haben“, sondern versucht haben, alleine den Weg zu finden.

Danke, dass du uns vergeben hast und uns für das große „Hochzeitsfest“ mit DIR vorbereitest.

Danke, dass du uns ein „weißes Kleid“ und einen „goldenen Mantel“ angezogen hast.

Wir sind gerechtfertigt und angenommen bei dir.

Wir wollen deinen Weg gehen und deinen Willen tun.

Wir vertrauen dir und freuen uns auf das große gemeinsame „Hochzeitsfest“. AMEN.

Herzliche Segensgrüße

von Sandra /sanlight

Bildquelle: Pixabay – antike Tür

Blogbeitrag vom 27. Februar 2021

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