Ich kenne das – Gott sei Dank! – nur aus Filmen, denn ich finde es furchtbar: Da streckt einer zur Begrüßung die Hand aus, oder aber zum Aufhelfen, und der Gegenüber denkt offensichtlich nicht daran diese Hand zu ergreifen, er ignoriert die Hand schlichtweg. Eigentlich doch ein No-Go, oder? Das ist unhöflich, dreist, es drückt aus: Du bist es nicht wert, meine Hand zu bekommen, es wäre mir lieber, du wärst nicht hier, ich brauche dich nicht… Es ist abweisend und abwertend, ja, total verletzend.
Und dann kam mir der Gedanke: Wie oft geht es Jesus/Gott so? Nicht nur bei Menschen, die nicht an ihn glauben, auch bei uns! Wobei wir oft einfach „blind“ sind für diese Hand. Weil wir es alleine schaffen wollen oder gar nicht auf die Idee kommen, dass wir es nicht alleine schaffen müssen oder sollen.
Jeder kennt wohl den Spruch: „Da hilft nur noch beten“. Erst probieren wir alles Mögliche aus, anstatt zuerst zu Gott zu kommen und ihm unser Anliegen zu bringen. Leider ertappe ich mich immer wieder dabei. Gut, dass Gott so geduldig und liebevoll ist 😉 Und wenn ich dran denke – als erstes! – dann habe ich es noch nie bereut!!!
Ich möchte euch Geschmack machen, Gottes Hand zu ergreifen.
Psalm 34,8: Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn traut!
Denn
Psalm 62,2: Bei Gott allein findet meine Seele Ruhe, von ihm kommt meine Hilfe.
Nicht, dass es über uns heißt, wie über die Israeliten in der Wüste –
Psalm 78,22: Denn sie glaubten Gott nicht, und sie vertrauten nicht auf seine Hilfe.
Ich möchte zu denen gehören, die Seine Hand ergreifen und möchte mir von Ihm helfen und mich führen lassen.
Wie sieht es mit dir aus? Vielleicht hast du noch nie Seine Hand ergriffen? Du glaubst zwar, dass es Gott gibt, und versuchst ein guter Mensch zu sein? Das ist schon mal toll, aber leider niemals genug. Jesus sagt von sich in Johannes 14,6, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, und dass man zum Vater nur durch Ihn kommt! Jesus streckt dir Seine Hand hin. Er möchte so gerne, dass du einschlägst, dass du in Beziehung zu Ihm trittst. Er hat alles für dich getan, was ging. Das hat Ihn bis ans Kreuz gebracht. Aber jetzt lebt er wieder und macht dir das Angebot deines Lebens. Schlag ein und werde sein Kind, lebe mit Ihm und lerne Ihn immer besser kennen – du wirst es nicht bereuen! Wenn du das möchtest, schreib uns doch, wir helfen dir gerne bei diesem Schritt.
Hierzu noch ein kurzes Poetry von mir:
Du bist für uns ans Kreuz gegangen, wir waren es dir wert.
Blutend hast du dort gehangen, trugst unsre Sünde, Not und Schmerz.
Der Vorhang ist zerrissen, der Weg in die Arme des Vaters ist frei, vorbei die Sklaverei.
Jesus, du bist für uns zum Fluch geworden, der Vater nahm das Opfer an, es war so gewaltig groß, dass es jede Schuld, die es je gab und noch geben wird, begleichen kann. Die Frage ist nur: Nehmen wir es auch an?
Doch ohne können wir es niemals schaffen! Entweder auf dem Weg JESUS oder wir können es gleich lassen.
Schon die Kleinsten sagen: Kann alleine – und sind sie noch so kurz die Beine. Und auch mit langen Beinen sagen wir das immer noch – grammatikalisch jetzt korrekt, und doch; überschätzen wir uns nicht immer noch?
Nur einer war perfekt genug, nur ER konnte uns mit Gott versöhnen, dafür ließ er sich sogar verhöhnen.
Er tat es aus Liebe, nichts Gutes geht jemals ohne!
Willst du Seine Hand fassen? Dir ins Leben helfen lassen?
Mit Ihm kannst du in dieser Welt einen Unterschied machen!
Dany