Gott erschafft die Welt. In sieben Tagen, so sagt uns die Bibel, lässt er seiner Kreativität freien Lauf. Und er formt Menschen, nach seinem Abbild. Diesen Menschen haucht er Leben ein und gibt ihnen unter anderem den Auftrag über die Tiere und die Welt zu herrschen. Doch einem Gegenspieler gefällt das ganze Szenario nicht. Er ist eifersüchtig auf die Menschen, hält sich im Grunde für besser als sie und auch als Gott. Der Gegenspieler täuscht die Menschen, angetrieben durch seinen Hass auf sie und Gott. Durch Lug und Trug bringt er sie dazu sich gegen Gott aufzulehnen. Sie brechen das eine Gebot, dass ihnen von Gott gegeben wurde. Doch danach ereilt sie ein Schicksal, mit dem sie nicht gerechnet hatten: Sie müssen ihr geliebtes, heiliges Zuhause verlassen. Von nun an herrscht eine noch nie dagewesene Angst und Unsicherheit über sie. Für ihren Lebensunterhalt müssen sie sich von nun an abmühen. Doch das Schlimmste von allem ist, dass die Stimme des Gegenspielers zu ihrem ständigen Begleiter wird. Mit herumschwirrenden negativen Gedanken verdreht er ihre Ansichten auf sich, andere und Gott.
Gott hat uns also als seine Ebenbilder geschaffen, damit wir über diese Welt herrschen. Als wir auf die List des Feindes hereingefallen sind, haben wir an den Gegenspieler – Satan – unsere gottgegebene Herrschaft abgetreten.
Doch Gott ist für uns! Er erkämpfte für uns die Macht zu herrschen wieder zurück: Durch den Tod am Kreuz von Jesus Christus.
Wie können wir also wieder herrschen?
Es ist zu einfach, als dass man es „glauben“ könnte: Glaube, dass Jesus auf diese Welt gekommen und am Kreuz für dich gestorben ist! Und dabei blieb es nicht: Er ist wieder auferstanden!
Was bedeutet das konkret für dein Leben?
Fühlst du dich manchmal von dem Drang nach Erfolg angetrieben? Sind dabei vielleicht schon Beziehungen verletzt oder sogar zerstört worden?
Fühlst du dich manchmal von dem unbedingten Wunsch danach von anderen gesehen zu werden angetrieben? Hast du deshalb schonmal Dinge getan, die du heute bereust?
Fühlst du dich manchmal von dem Wunsch danach angetrieben perfekt sein zu wollen und hasst dich manchmal selbst dafür, dass du es nicht bist?
Hast du manchmal Gedanken, bei denen du das Gefühl hast, sie nicht abschütteln zu können, obwohl du es willst?
Jesus ist genau dafür gekommen, um dich von deinen unguten Antreibern, anklagenden Gedanken und selbstzerstörerischen Verhaltensweisen freizumachen!
Öffne dein Herz für ihn, gerade jetzt: Damit gibst du ihm die Möglichkeit deine Perspektive auf dein Leben und auf jeden Lebensbereich Stück für Stück zu verändern.
Es bedeutet auch loszulassen, zu kapitulieren: Ich kann nicht mehr, ich kann das alles einfach nicht mehr aufrechterhalten. Ich will einfach nur sein können, wie ich wirklich bin und so auch geliebt und angenommen sein.
Diese Liebe und Annahme kannst du bei ihm finden.
Er verspricht dir einen immer wiederkehrenden Frieden, der dein Herz im Glauben an ihn bewahrt!
Ich will dir Mut machen: Entscheide dich gerade heute für Jesus Christus!
Mit ihm hast du die Macht über deine Gedankenwelt und damit auch über deine Lebensumstände zu herrschen und dein Leben selbst – aber geleitet durch ihn – zu gestalten!
Gebet:
„Jesus, ich erkenne viele ungute Antreiber in meinem Leben. Ich fühle mich oft minderwertig und versuche mir meinen Wert auf so viele unterschiedliche Arten und Weisen selbst zu erkämpfen. Doch ich kann und will nicht mehr. Ich möchte dein Geschenk annehmen, dass du mir durch deinen Tod am Kreuz gemacht hast. Du hast meinen Wert bestimmt: Dein Leben! Aber du hast mir auch die Möglichkeit für ein neues Leben mit dir und unter deiner Leitung ermöglicht: Mit dir kann ich herrschen! Bitte komm mit deinem Geist in mein Leben. Bitte beschenke mich mit deinem Frieden, der alles Denken übersteigt! Ich will dich immer besser kennenlernen. In Jesu Namen, der mir den Weg zu Gott frei gemacht hat, bete ich – Amen!“
In Liebe
Christine
PS: Wenn du auf irgendeine Weise Hilfe benötigst, dann melde dich doch bei uns unter: encouragement.lessons@gmail.com